Auf dem Bergwanderweg bleiben – Gamswild schonen

Beim Gamswild im Alpstein ist Gamsblindheit festgestellt worden. Die Tiere brauchen dringend Ruhe und Schonung. Es gilt daher, Störungen und Stress zu vermeiden.

Dringend zu beachten: In höheren Lagen (ab ca. 1500 m ü.M.) liegt eine geschlossene Schneedecke, die Bergwanderwege sind schneebedeckt und die Sicherungsseile sind vielerorts bereits abmontiert für den Winter. Von Bergwanderungen in dieser Höhe wird somit abgeraten. Natürlich gelten Aufforderungen zum Weggebot gleichermassen.

 

Vor kurzem wurde festgestellt, dass das Gamswild im Alpstein (vor allem im Gebiet Öhrligrueb-Höchnideri-Oberer Mesmer) an einer schweren Form der Gamsblindheit erkrankt ist. Die befallenen Tiere können sich im Gelände kaum oder nicht mehr orientieren und fortbewegen, was zur Erschwerung oder Verunmöglichung der Futtersuche führt.

Für das Gamswild sind bis auf weiteres Ruhe und Schonung das oberste Gebot. In Zusammenarbeit mit der Standeskommission und der kantonalen Wildhut halten wir Sie dringend an, sich dem Gamswild nicht zu nähern, Lärm wie Juchzer oder Pfiffe zu vermeiden, keine Drohnenaufnahmen zu machen und Hunde an der Leine zu führen, um Stress möglichst zu vermeiden.

Ausserdem bitten wir Sie, in folgenden Gebieten unbedingt auf den Bergwanderwegen zu bleiben:
- Altenalp/Schäfler-Lötzlisalpsattel-Öhrligrueb-Höchnideri-Himmelsleiter-Säntis
- Mesmer-Oberer Mesmer-Höchnideri-Öhrligrueb.

Zur Mitteilung der Standeskommission im Wortlaut»

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