3sat zu Besuch in Appenzell und im Alpstein

Die vierteilige Doku-Serie «Die Schweizer Alpen – Bräuche, Käuze, Aberglaube» geht dem Leben und dem Alltag in den Alpentälern auf den Grund. Es ist geprägt von einer traumhaften Kulisse, von Geschichten, Mythen und von aktiv gelebten und tief verwurzelten Bräuchen. Die Filmemacher waren auch im Appenzellerland unterwegs und berichten über den Sommer auf der Furgglenalp, den Schellenschmied, Peter Preisig und Bauernmalerin, Carmela Inauen.
Während dem mehrstündigen Alpaufzug wird die Familie Räss von der Bauernmalerin, Carmela Inauen, begleitet. Sie hat schon vor einiger Zeit Albert Räss als Portrait gemalt und danach verkauft. Carmela Inauen und ihr Mann Hans, betreiben die Art Galerie Inauen in Appenzell. Ihr liegt die Einfachheit der Bauernfamilien auf der Alp sehr am Herzen und sie möchte deswegen die Eindrücke auch auf verschiedene Unterlagen bringen. Während dem Alpaufzug kann man den Klang der Senntumsschellen erkennen. Genau solche Schellen werden in der Werkstatt von Peter Preisig, dem Schellenschmied hergestellt. Er hat sich das Handwerk über 10 Jahre lang selbst angelernt und fertigt sie, zum Teil, nach seinem Geheimnis an.
Albert Räss und seine Frau Paula, erzählen über das Leben und ihr Lebenswerk auf der Furgglenalp. Sie möchten noch solange es möglich ist, ihren Sohn und dessen Familie auf der Alp unterstützen und könnten sich nicht vorstellen, der Familie bei der Arbeit nur zu zusehen.

Die Sendung zum Nachschauen

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