Ferienwohnung und noch vieles mehr

Susanne Rempfler-Alder ist Mutter, Hausfrau, Bäuerin, Hackbrettspielerin und Gastgeberin. Sie beherbergt Gäste von nah und fern in ihrer Ferienwohnung in der Lank.

Ferienwohnung und noch vieles mehr

Susanne Rempfler-Alder ist Mutter, Hausfrau, Bäuerin, Hackbrettspielerin und Gastgeberin. Sie beherbergt Gäste aus nah und fern. Dass ihr der Umgang mit Leuten nicht schwerfällt, merkt man schnell. Mit ihrer offenen Art, geht sie mit einem Lächeln auf die Gäste zu. Dies ist sicherlich mit ein Grund, dass ihre Ferienwohnung so gut belegt ist. Ein weiteres Plus ist, dass die Urlauber, sofern sie sich dafür interessieren, einen kleinen Einblick ins Bauernleben erhalten.

Susanne Rempfler hat eine KV-Lehre absolviert. Nach ihrem 2.5 Jahre- Aufenthalt in Genf, entschied sie sich für einen 2-monatigen Auslandaufenthalt in Australien, bevor sie ins Appenzellerland zurückkehrte. Nun lebt sie seit 2008 mit ihrem Mann und den Kindern in der Lank, ganz in der Nähe des Dorfes.

Die Musik begleitet

Durch die Musik hat Susanne ihren Mann kennengelernt. «Er war ein Hackbrettschüler von meinem Vater und ist mir eigentlich nie besonders aufgefallen», erzählt Susanne lachend. Dies hat sich jedoch im Jahr 2006 geändert.

Susanne Rempfler ist durch ihre Musik schon an vielen schönen Orten im In- und Ausland herum gekommen. Nicht ohne Stolz kann sie von Auftritten in Singapur, Moskau, Paris, Athen usw. erzählen. Eine besondere Geschichte war eine Buchung aus Genf. Susanne erzählt; «Wir, die Kapelle Alder, sind für eine 90-jährige Geburtstagfeier in Genf gebucht worden. Da es eine Überraschung sein sollte, hatte ich mit einem Familienmitglied abgemacht, dass ich 30 Minuten vor Ankunft anrufe, um die Details zu besprechen. Wie abgemacht kontaktierte ich die Ansprechperson und erfuhr, dass das Geburtstagskind leider verstorben ist und das Fest abgesagt wurde.

Da wir nun schon in Genf waren und es ein wunderschöner, sonniger Tag war, haben wir uns für eine kleine Stärkung, in eine Gartenwirtschaft gesetzt. Nach einem kurzen Augenblick sprach uns ein Mann an. Es hat sich herausgestellt, dass der Mann aus Aserbaidschan stammt und dort einen grossen Anlass organisiert. Er hat die Kapelle Alder gebucht und darauf bestanden, sofort eine Anzahlung zu tätigen. Kurz vor dem Termin des Anlasses wurde der Event wegen Terrorismusgefahr abgesagt. Die Gage konnten wir behalten und hatten so eine Entschädigung an die Reise nach Genf.